Komposite sind moderne, zahnfarbene Füllungsmaterialien. Sie verbinden natürliche Ästhetik mit hoher Stabilität und erlauben ein besonders substanzschonendes Vorgehen.
In vielen Fällen lassen sich Zähne damit direkt und dauerhaft wiederaufbauen – häufig so, dass eine Krone vermieden werden kann.
In unserer Praxis Zahnerhaltung Dortmund arbeiten wir mit Mehrschichttechnik, Kofferdam (Gummituch-Isolation) und besonders hochwertigen Bonding-Systemen. Für einen exakten Kontakt zum Nachbarzahn setzen wir spezielle Matrizensysteme ein. So erzielen wir dichte, stabile und natürlich aussehende Füllungen, an denen keine Speisereste hängen bleiben – gut fürs Zahnfleisch und für den Langzeiterfolg.
In schwierigen Bereichen setzen wir eine ultraschallgestützte Präparation ein. So schonen wir gesunde Zahnhartsubstanz und schützen den Nachbarzahn vor versehentlichem Anbohren mit rotierenden Instrumenten.
Die Gummituch-Isolation (Kofferdam) hält Speichel fern. Das verbessert den Haftverbund der Füllung zum Zahn, da die Haftvermittler empfindlich auf Feuchtigkeit reagieren.
Wir verwenden ausschließlich hochwertige moderne Bonding-Systeme (Haftvermittler). Diese verbinden die Füllung dauerhaft und dicht mit dem Zahn und reduzieren nachträgliche Überempfindlichkeiten.
Mit speziellen Matrizensystemen formen wir einen natürlichen Kontaktpunkt zum Nachbarzahn. So bleiben keine Essensreste hängen und das Zahnfleisch bleibt gesund.
Tiefe Defekte, die weit unter das Zahnfleisch reichen, können in unserer Praxis mit speziellen Techniken ebenfalls häufig erfolgreich restauriert werden. Reicht die Karies bis nahe an den Zahnnerv, schützen wir diesen bestmöglich mit speziellen, bioaktiven Materialien.
Nein, in der Regel nicht. Wir passen Farbe und Form an Ihren Zahn an. Die Füllung wirkt natürlich und ist im Alltag kaum erkennbar.
Ja. Wir arbeiten unter lokaler Betäubung. Nach einer Füllungstherapie sind kurzzeitige Kälte- und Druckempfindlichkeiten möglich. Diese klingen meist rasch ab.
Bis die Betäubung abgeklungen ist, bitte nicht kauen. Bei anhaltenden Empfindlichkeiten melden Sie sich bitte kurz – meist genügt eine Feinkorrektur.
Ja, dies ist leider eine nicht auszuschließende Komplikation. Bakterien und bakterielle Abbauprodukte aus der kariösen Läsion können zum Zeitpunkt der Füllungstherapie bereits unbemerkt bis zum Zahnnerv vorgedrungen sein und so auch noch nach Wochen trotz fachgerechter und dichter Füllungstherapie Beschwerden verursachen. Bei starken, zunehmenden Beschwerden nach einer Füllungstherapie stellen Sie sich bitte zeitnah bei uns vor.
In vielen Fällen ja. Moderne Kompositfüllungen in Mehrschichttechnik können viele Defekte so stabil versorgen, dass eine Krone nicht nötig ist – das spart Kosten und schont Zahnsubstanz. Bei sehr großen Substanzverlusten, fehlenden Höckern oder nach einer Wurzelkanalbehandlung kann eine Teilkrone oder Krone sinnvoll sein.
Da Kompositfüllungen mit der Zahnsubstanz verklebt werden, muss nur die erkrankte Zahnsubstanz entfernt werden. Es braucht keine Retentionsform oder Mindeststärke. Somit können gesunde Zahnanteile unangetastet bleiben.
Ein korrekter Kontaktpunkt verhindert, dass Speisereste hängen bleiben, ermöglicht aber weiterhin die Reinigung mit Zahnseide. So bleibt das Zahnfleisch gesund und es entstehen keine Entzündungen oder Plaqueansammlungen am Füllungsrand.
Oft ja. Auch tiefe Defekte, die bis weit unter das Zahnfleisch reichen können in unserer Praxis mit speziellen Techniken häufig erfolgreich restauriert werden.
Bei hochwertigen Kompositfüllungen in Mehrschichttechnik übernimmt die Krankenkasse einen Teil der Kosten, es ist jedoch eine Zuzahlung nötig. Private Versicherungen und Zahnzusatzversicherungen beteiligen sich an den Kosten oder übernehmen diese vollständig – je nach individuellem Tarif.
