Wenn ein Zahn fehlt oder ein stark geschädigter Zahn nicht erhalten werden kann, soll sich der Ersatz wie ein eigener Zahn anfühlen – sicher, ästhetisch und dauerhaft.
In unserer Praxis planen wir Zahnimplantate digital: mit 3D-Röntgen (DVT) für die sichere Planung und mit Intraoralscan für einen abdruckfreien, angenehmen Ablauf. Die Implantatkrone entsteht in enger Zusammenarbeit mit einem zahntechnischen Meisterlabor in Dortmund. Ziele sind: sichere Funktion, unauffällige Ästhetik und gute Pflegbarkeit im Alltag.
DVT-gestützte Planung, Intraoralscan statt Löffelabdruck und präzise Bissregistrierung (ggf. mit Gesichtsbogen)
Dr. Lennart Zupanc hat das Curriculum Implantologie der DGOI (Deutsche Gesellschaft für Orale Implantologie) abgeschlossen. Die strukturierte Weiterbildung umfasste systematische Fallplanung, chirurgische und prothetische Techniken sowie Komplikationsmanagement. Für Sie bedeutet das: sicher geplante, moderne Implantatversorgung aus einer Hand – auf aktuellem Stand der Wissenschaft.
Durch die Kombination aus den Curricula der DGOI (Implantologie) und der DG-Paro (Parodontologie) vereint Dr. Lennart Zupanc chirurgische Implantat-Expertise mit fundiertem Entzündungs- und Gewebemanagement – hilfreich zur Vorbeugung und Behandlung der Periimplantitis (Entzündung des Implantatbetts)
Implantate schonen Nachbarzähne (keine Präparation wie bei Brücken) und übertragen Kaukräfte in den Knochen – ein Plus für die Knochenstabilität.
Fertigung der Implantatkrone in einem Meisterlabor vor Ort – kurze Abstimmungswege & verlässliche Qualität.
Voraussetzungen sind u. a. ausreichendes Knochenangebot, entzündungsfreies Zahnfleisch und die Berücksichtigung von Risiken (z. B. Rauchen, schlecht eingestellter Diabetes). Wir prüfen das und beraten Sie individuell.
Vom Scan bis zur endgültigen Krone vergehen – abhängig von Knochenangebot und Heilung – mehrere Wochen bis wenige Monate. Sofortversorgungen sind in ausgewählten Fällen möglich.
Die Implantation erfolgt unter lokaler Betäubung. Danach sind vorübergehend Schwellung und Druckgefühl möglich, aber in der Regel gut beherrschbar.
Bei guter Mundhygiene, regelmäßigen Kontrollen und professioneller Reinigung kann ein Implantat sehr lange halten (90% der Implantate sind durchschnittlich nach 10 Jahren noch intakt). Entscheidend sind Pflege, Rauchverhalten und stabile Zahnfleischverhältnisse.
Oft sind Knochenaufbaumethoden (z. B. Augmentation, Sinuslift) möglich. Wir besprechen Nutzen, Risiken und Alternativen im Einzelfall.
Durch entzündungsarme Verhältnisse vor der Implantation, eine schonende Operationstechnik, passgenauen Zahnersatz und konsequente Nachsorge (Prophylaxe). Bei Entzündungen stehen – je nach Befund – dekontaminierende, resektive oder regenerative Verfahren zur Verfügung.
Die Kosten hängen von Aufwand, Anzahl der Implantate und der Zahnersatzform ab. Sie erhalten vorab einen transparenten Heil- und Kostenplan. Die gesetzliche Krankenversicherung bezuschusst in der Regel den Zahnersatzanteil (Festzuschuss). Private Krankenversicherungen und Zahnzusatzversicherungen erstatten je nach Tarif.
