Unter Resorptionen versteht man den Abbau von Zahnsubstanz durch körpereigene Zellen. Das kann im Zahninneren (interne Resorption) oder an der Wurzeloberfläche (externe Resorption) passieren. Häufige Auslöser sind Zahnunfälle (Traumata), Entzündungen des Zahnnervs oder kieferorthopädische Behandlungen. Resorptionen verursachen anfangs meist keine Beschwerden und werden oft nur zufällig entdeckt – später hingegen können Verfärbungen, Druckempfindlichkeiten oder Zahnlockerungen auftreten.
In der Praxis Zahnerhaltung Dortmund sind wir auf die Diagnostik und Behandlung von Resorptionserkrankungen spezialisiert. Für eine exakte Planung nutzen wir ein hochauflösendes 3D-Röntgengerät (DVT). So lassen sich Lage und Ausdehnung der Resorption präzise dargestellen und die Therapie kann individuell auf Ihre Situation abgestimmt werden.
Die Lage und Ausdehnung der Resorption werden dreidimensional erfasst. So können wir die Therapie individuell und vorausschauend planen.
Dr. Jonas Zupanc (Spezialist für Endodontologie der DGET) und Dr. Lennart Zupanc (Promotion & langjährige Tätigkeit in der mikroskopischen Endodontie) verfügen über langjährige Erfahrung in der Behandlung seltener interner und externer Resorptionserkrankungen.
Wo immer möglich, behandeln wir minimalinvasiv, biologisch orientiert und zahnerhaltend – oft als Alternative zu Zahnentfernung oder Implantaten
Unter Resorptionen versteht man den Abbau von Zahnsubstanz durch körpereigene Zellen. Man unterscheidet interne (im Zahn) und externe (an der Wurzeloberfläche) Resorptionen.
Resorptionen sind vergleichsweise selten, in einer endodontisch spezialisierten Praxis wie unserer aber ein bekanntes Krankheitsbild.
Da Resorptionen lange keine Beschwerden verursachen, fallen die meisten Resorptionen zufällig auf Röntgenbildern auf. Bei fortgeschrittenen Resorptionen können auch Zahnverfärbungen (pink spot), Druckbeschwerden oder Zahnlockerungen auftreten.
Die Therapie hängt stark von der Art, Lage und Ausdehnung der Resorption ab. Die Therapie reicht von regelmäßigen Kontrollen über minimalinvasive Verschlüsse der Resorptionsbereiche bis hin zu endodontischen oder chirurgischen Maßnahmen.
Nein. Wann immer notwendig arbeiten wir unter lokaler Betäubung. Nach der Behandlung können je nach Therapiemaßnahme vorübergehende Beschwerden oder Empfindlichkeiten auftreten. Hierfür erhalten Sie von uns bei Bedarf eine geeignete Schmerzmedikation.
Bei frühzeitiger Diagnose und spezialisierter Behandlung sehr gut – viele Zähne können über Jahrzehnte erhalten werden. Ihre individuelle Prognose besprechen wir anhand des DVT-Befunds.
Unbehandelt können Resorptionen zur massiven Schädigung der Zahnsubstanz oder sogar zum Zahnverlust führen.
Die Behandlung von Resorptionserkrankungen der Zähne ist nicht Teil des Leistungskatalogs der gesetzlichen Krankenversicherungen und wird daher nach der Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ) als Privatleistung berechnet. Wichtig: Die Kosten sind meist deutlich niedriger als für ein Implantat oder eine Brücke.