Wurzelspitzenresektion Dortmund -
Präzise Mikrochirurgie unter dem OP-Mikroskop

Mikrochirurgische Wurzelspitzenresektion –
Chirurgie mit OP-Mikroskop für bessere Ergebnisse

In seltenen Fällen verbleibt trotz fachgerechter Wurzelkanal- oder Revisionsbehandlung eine Entzündung an der Wurzelspitze. Dann kann die Wurzelspitzenresektion (WSR) Ihrem Zahn eine entscheidende Option bieten, bevor an eine Zahnentfernung gedacht werden muss.

Bei der WSR wird über einen kleinen Zugang das entzündete Gewebe entfernt, die Wurzelspitze leicht gekürzt und der Kanal von der Spitze her (retrograd) gereinigt und dicht verschlossen. In unserer Praxis Zahnerhaltung Dortmund planen wir den Eingriff vorab mit 3D-Röntgen (DVT) und führen die Behandlung mikrochirurgisch unter dem ZEISS OP-Mikroskop (PROergo) durch. Das bedeutet für Sie: maximale Präzision, besonders schonendes Vorgehen und sehr gute Erfolgsaussichten im Vergleich zur „traditionellen WSR“ – mit dem klaren Ziel: Zahnerhalt statt Zahnentfernung.

Ihre vorteile
auf einen blick

Die gesamte WSR erfolgt unter dem ZEISS-Mikroskop. Feinste Strukturen werden sichtbar, der Eingriff wird präziser und schonender – oft mit schnellerer Heilung

Das DVT (Morita X800) zeigt Anatomie, Nachbarstrukturen und mögliche Risiken dreidimensional. So planen wir den Eingriff individuell, vorausschauend und sicher

Als spezialisierte Schwerpunktpraxis für Endodontie in Dortmund verbinden wir Spezialisierung, Erfahrung und moderne Technik – wichtig bei persistierenden Entzündungen oder komplexen Wurzelspitzenbefunden.

Kleine OP-Zugänge, mikrochirurgische Instrumente, atraumatisches Nahtmaterial und eine klare strukturierte Nachsorge fördern beschwerdearme Heilung und dauerhaften Erfolg

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Wenn trotz fachgerechter Wurzelkanal- oder Revisionsbehandlung eine Entzündung an der Wurzelspitze bestehen bleibt – etwa bei anatomischen Besonderheiten, Zysten an der Wurzelspitze oder wenn eine erneute Behandlung innerhalb des Kanals nicht zielführend ist.

Unter lokaler Betäubung wird ein kleiner Zugang geschaffen, entzündetes Gewebe entfernt und die Wurzelspitze gekürzt. Anschließend wird der Kanal von der Spitze her (retrograd) gereinigt und abschließend dicht verschlossen. Der Eingriff wird in unserer Praxis mikrochirurgisch konsequent unter dem OP-Mikroskop durchgeführt.

Nein, der Eingriff erfolgt unter lokaler Betäubung und ist gut verträglich. Eine leichte Schwellung oder ein Druckgefühl in den ersten Tagen sind normal. Hierfür erhalten Sie geeignete Schmerzmittel von uns.

Die Fäden ziehen wir in der Regel nach 5-7 Tagen. Eine leichte Schwellung ist normal und verschwindet in der Regel nach wenigen Tagen. Sport, Sauna und starkes Kauen anfangs meiden, Kühlen hilft. Die Knochenheilung dauert in der Regel 6-12 Monate, den Therapieerfolg überprüfen wir mit standardisierten Nachkontrollen.

Nein, in der Regel nicht. Die WSR erfolgt von außen über das Zahnfleisch. Kronen, Inlays oder Onlays können in der Regel im Mund verbleiben, sofern sie dicht sind.

Wie bei jedem chirurgischen Eingriff: Schwellung, Bluterguss, Schmerzen, selten Nachblutungen oder vorübergehende Missempfindungen. Durch DVT-Planung und das mikrochirurgische Vorgehen reduzieren wir Risiken bestmöglich.

Ja – wenn die Indikation richtig gestellt und sie mikrochirurgisch unter dem OP-Mikroskop mit retrograder Abdichtung (MTA-Verschluss) durchgeführt wird, ist die Wurzelspitzenresektion eine sehr wirkungsvolle, zahnerhaltende Therapie.
Wichtig ist die Reihenfolge: Besteht der Verdacht auf eine bakterielle Besiedlung des Wurzelkanalsystems oder ist die vorhandene Wurzelkanalfüllung unvollständig bzw. undicht, so ist zunächst eine Revisionsbehandlung die schonendere und meist sinnvollere Option.
Ist das Kanalsystem hingegen korrekt aufbereitet und gefüllt, ist die mikrochirurgische WSR häufig die richtige Maßnahme. Bei korrekter Indikationsstellung und moderner Durchführung werden Erfolgsquoten von über 90% erreicht.

Bei mikrochirurgischer Durchführung unter OP-Mikroskop und mit MTA-Materialien liegt die Erfolgsquote bei über 90%. Bei klassisch durchgeführten Wurzelspitzenresektionen nur bei 50%.

Nein, die mikrochirurgische Wurzelspitzenresektion unter dem OP-Mikroskop ist nicht Bestandteil des Leistungskatalogs der gesetzlichen Krankenversicherungen. Die Kosten werden nach der Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ) als Privatleistung berechnet. Wichtig: Die Kosten liegen meist deutlich niedriger als für ein Implantat oder eine Brücke. Zahnzusatzversicherungen beteiligen sich häufig an den Kosten

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